Freitag, 1. April 2016

Schreibkick: Geborgenheit



Sag mir, dass mein Wunsch kein Traum mehr bleibt
und dass das Glück sich bei uns einverleibt.

Sag mir, dass ich nichts mehr fürchten muss
und du mich wiegst wie einen zarten Kuss.

Sag mir, dass unser Schweigen nach so langer Zeit
ein Ende hat nach gefühlter Ewigkeit.

Sag mir, dass ich dir nah sein kann
ich deinen Atem spür und dann…
-                  -   sag mir wann.

Sag mir nicht, dass unsere Stimmen lautlos sind
und ich dich vor lauter Suchen nicht mehr find´.

Zeig mir nicht, dass deine Blicke sind so leer
denn darin find ich mich selbst nicht mehr.

Sag mir, dass wir uns treiben lassen
und uns dabei an den Händen fassen.
Auf hohen Wellen am tiefblauen Meer
unsere Liebe könnt´ so viel mehr.

Sag mir nicht, es tut dir leid
und gleichzeitig ertrink in Lieblosigkeit.

Sag mir, dass ich dir nah sein kann
ich deinen Atem spür und dann…
-                  -   sag mir wann.

Sag mir, dass du endlich dein Herz aufmachst
und du von nun an aus Liebe erwachst.

Sag mir, dass unsere Seelen im Gleichklang singen
und im Takt des Lebens gemeinsam schwingen.

Sag mir, dass vorüber ist unsre Einsamkeit
und schenke mir….Geborgenheit.



Dies war der Schreibkick vom 1.4.2016 zum Thema "Geborgenheit".
Idee: Sabrina Fessler



2 Kommentare:

  1. Hallo Birgit,
    Schön ist das. Gefällt mir gut.
    Jetzt bastelst du also auch an einem Blog herum. *lach*
    Viel Spass und gutes Gelingen damit,
    Veronika

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  2. Ein wundervolles Gedicht liebe Birgit - ich habe Tränen in den Augen. Danke! <3

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